Warnstreik vom 20. März 2018

Warum ein Warnstreik?
Nach zwei Verhandlungsrunden legten die öffentlichen Arbeitgeber immer noch kein Angebot vor.
Eine leistungsgerechte Bezahlung stand nicht im Mittelpunkt.
Sachargumente und Kompromissbereitschaft führten nicht zum Erfolg.

Unsere berechtigten Forderungen:

Erhöhung der Entgelttabellen um 6 Prozent, mindestens aber 200 Euro

Anhebung der Ausbildungsvergütung

Angleichung der Jahressonderzahlung im Bereich Ost der VKA

Anhebung des Zusatzurlaubs auf 9 und 6 Tage für Beschäftigte im Wechselschichtdienst und Schichtarbeit

Erhöhung der Urlaubstage für Auszubildende und Praktikanten auf 30 Tage

Kostenfreies Nahverkehrsticket/Jobticket

Unsere Forderungen wurden mit Augenmaß aufgestellt. Die Ablehnung der öffentlichen Arbeitgeber mit dem stereotypen Hinweis auf leere Kassen ist eine Provokation und war nicht akzeptabel. Denn nicht die Forderungen der Beschäftigten gefährden den öffentlichen Dienst, sondern die Verweigerungshaltung der Arbeitgeber. Unsere Leistung erbringen wir häufig in Konkurrenz zur Privatwirtschaft! Unsere Bezahlung hält jedoch längst nicht mehr Schritt mit den Entwicklungen bei der privaten Konkurrenz.

Hier einige Eindrücke über unseren örtlichen Warnstreik vom 20.03.2018: